Die Brieftaube - der wahre Wert der Lebensmittel Teil 2

der wahre Wert der Lebensmittel Teil 2


 

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Die Brieftaube von LeGallineFelici, 

den glücklichen Hühnern

(tendenziell) monatlicher Newsletter, der sich an unsere Freunde und Kunden richtet

Hallo zusammen, 

Wie wir alle wissen, ist es inzwischen offensichtlich, dass das derzeitige Wirtschaftssystem der landwirtschaftlichen Arbeit nicht den richtigen Stellenwert einräumt. Aber dank der Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren gemeinsam gemacht haben, hatten wir die Möglichkeit, uns den gemeinsamen Weg der permanenten Co-Co-Produktionen vorzustellen, den wir in der letzten Brieftaube erwähnt haben (hier zur Erinnerung, um was es geht). 

Unser CO-CO ist nicht nur ein banales Gackern :), sondern ein Bekenntnis dazu etwas GEMEINSAM ZU TUN.

Einerseits verpflichten sich die Erzeuger des Konsortiums, mit einem Fonds für gemeinsame Investitionen einen Beitrag zur Entwicklungsunterstützung der Betriebe zu leisten, auf der anderen Seite können sie ihn auch für sich beantragen.
Während der Mitgliederversammlung am 14. März diesen Jahres wurde einstimmig beschlossen, dass jedes Mitglied dem Konsortiums einen Anteil in Höhe von 2,5 % seines durchschnittlichen Umsatzes der letzten drei Jahre bereitstellt, um die notwendige Liquidität für die Unterstützung der Entwicklungsprojekte der Mitgliedsbetriebe aufzubringen, von der wir in den letzten Monaten gesprochen haben. 
Gemeinsam wurde beschlossen, dass wir die Pflicht haben, uns mehr und mehr als eine Gemeinschaft zu verstehen, und dass das Wachstum des Einzelnen niemals ohne kollektives Wachstum auskommt, wenn es sich um ein gesundes System handelt. 

Diese Entwicklung, die wir uns vorstellen, kann ohne Euch nicht erreicht werden.
Wir bitten Euch daher, Euch wie in früheren Co-Produktionsprojekten, aktiv einzubringen:

 Der Voraus-Kauf unserer Produkte. Es mag albern erscheinen, aber "Vorauskauf" statt Unterstützung mit einer Spendenaktion gibt unserer Arbeit mehr Würde und wir fühlen uns weniger als "arme Bauern"... Es wird wie immer notwendig sein, sich zu treffen, denn nur wenn wir uns in die Augen sehen, können wir das Vertrauen erneuern, das uns verbindet. Aber auch wenn wir dieses Treffen leider nicht live machen können, werden wir zumindest einige Online-Treffen pro Sprache organisieren, vorzugsweise in den Monaten April-Mai, wo wir mit Euch diskutieren können, wie wir unsere Initiativen am besten umsetzen können. Wir werden in den kommenden Wochen einige Termine vorschlagen, sind aber auch offen für Eure Vorschläge.

 Gemeinsame Anbauplanung. Wir haben auf unserer Website einen Diskussionsraum eingerichtet, in dem wir Euch bitten gemeinsam mit den Erzeugern zu diskutieren, welche Kulturen interessant sein könnten, auch auf Basis Eurer Wünsche und Eures Verbrauches. Zum Beispiel hat sich Carlo Limone in den letzten Jahren die notwendigen Fähigkeiten für den Anbau von Kurkuma und Ingwer angeeignet. Würde Euch das interessieren? Wir können gemeinsam entscheiden, ob es für Carlo sinnvoll ist, in diese Kulturen zu investieren, anstatt ihn mit dieser Entscheidung allein zu lassen. Und welche Mengen würden Euch interessieren? Wie sieht es mit der Luffa aus dem Garten der Biodiversität aus? (*Anmerkung: dies ist ein Schwammkürbis, der als Naturschwamm verwendet werden kann, mehr dazu hier)
Dies sind zwei konkrete Beispiele für die Überlegungen, die wir im Hinblick auf eine gemeinsame Planung anstellen möchten, sowohl für Kulturen wie diese, mit einem kurzen Anbauzyklus, der in 1-2 Jahren nach der Pflanzung endet, aber auch für Baumkulturen, bei denen eine langfristige Planung wichtiger ist. 

 Besuche die Seite der Co-Planung

 Besuche die Seite der permanenten Co-Produktionen

Wir freuen uns auf Eure Antworten und hoffen, dass diese Werkzeuge uns einander näherbringen können, in dieser Zeit, in der "Distanz" das Schlagwort zu sein scheint...und das gefällt uns nicht!

Eine große Umarmung 
Mico und LeGallineFelici

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Der Hühner Verdienstorden: soziale Schneiderei

Erinnert Ihr Euch an unser Vorhaben Euch von uns verbundenen Projekten zu berichten, die aus praktischen Gründen nicht offiziell Teil des Hühnerstalls sind?

Ja? Sehr gut! Wir freuen uns Euch die Sartoria Sociale, die soziale Schneiderei vorstellen zu können. Ein Projekt mit Sitz in Palermo, das nicht nur Objekten, sondern auch MENSCHEN neue Möglichkeiten und neues Leben bieten soll!

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Ein Fenster zu den Höfen: Ciuri – Familie Rabuazzo 

Habt Ihr den im März vorgestellten Hof verpasst? Kennt Ihr den Hof der Familie Rabuazzo nicht?

Artischocken, Mehl, Trasformati, alles innerhalb eines Kreislaufes des Betriebes von Roberta, Giiuseppina und Salvatore, der diesen zu einem entzückenden Ort macht…

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