Was ist der wahre Wert von Lebensmitteln
März 21
Hallo zusammen,
Wie wir alle wissen, ist es inzwischen offensichtlich, dass das derzeitige Wirtschaftssystem der landwirtschaftlichen Arbeit nicht den richtigen Stellenwert einräumt. Aber dank der Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren gemeinsam gemacht haben, hatten wir die Möglichkeit, uns den gemeinsamen Weg der permanenten Co-Co-Produktionen vorzustellen, den wir in der letzten Brieftaube erwähnt haben. Hier zur Erinnerung um was es geht.
Unser CO-CO ist nicht nur ein banales Gackern :), sondern ein Bekenntnis dazu etwas GEMEINSAM ZU TUN.
Einerseits verpflichten sich die Erzeuger des Konsortiums, mit einem Fonds für gemeinsame Investitionen einen Beitrag zur Unterstützung der Entwicklung der Betriebe zu leisten, auf der anderen Seite können sie ihn auch für sich beantragen.Während der Mitgliederversammlung am 14. März diesen Jahres wurde einstimmig beschlossen, dass jedes Mitglied dem Konsortiums einen Anteil in Höhe von 2,5 % seines durchschnittlichen Umsatzes der letzten drei Jahre bereit stellt, um die notwendige Liquidität für die Unterstützung der Entwicklungsprojekte der Mitgliedsbetriebe aufzubringen, von der wir in den letzten Monaten gesprochen haben.Gemeinsam wurde beschlossen, dass wir die Pflicht haben, uns mehr und mehr als eine Gemeinschaft zu verstehen, und dass das Wachstum des Einzelnen niemals ohne kollektives Wachstum auskommt, wenn es sich um ein gesundes System handelt.
Und diese Entwicklung, die wir uns vorstellen, kann ohne Euch nicht erreicht werden.Wir bitten wir Euch daher, wie in früheren Erfahrungen mit den Co-Produktionsprojekten, Euch einzubringen:
Der Voraus-Kauf unserer Produkte. Es mag albern erscheinen, aber "Vorkauf" statt Unterstützung mit einer Spendenaktion gibt unserer Arbeit mehr Würde und wir fühlen uns weniger als "arme Bauern"... Es wird wie immer notwendig sein, sich zu treffen, denn nur wenn wir uns in die Augen sehen, können wir das Vertrauen erneuern, das uns verbindet. Aber auch wenn wir dieses Treffen leider nicht live machen können, werden wir zumindest einige Online-Treffen pro Sprache organisieren, vorzugsweise in den Monaten April-Mai, wo wir mit Euch diskutieren können, wie wir unsere Initiativen am besten umsetzen können. Wir werden in den kommenden Wochen einige Termine vorschlagen, sind aber auch offen für Eure Vorschläge.
Gemeinsame Anbauplanung. Wir haben auf unserer Website einen Diskussionsraum eingerichtet, in dem wir Euch bitten gemeinsam mit den Erzeugern zu entscheiden, welche Kulturen interessant sein könnten, auch auf Basis Eurer Wünsche und Eures Verbrauches. Zum Beispiel hat sich Carlo Limone in den letzten Jahren die notwendigen Fähigkeiten für den Anbau von Kurkuma und Ingwer angeeignet. Würde Euch das interessieren? Wir können gemeinsam entscheiden, ob es für Carlo sinnvoll ist, in diese Kulturen zu investieren, anstatt ihn mit dieser Entscheidung allein zu lassen. Und welche Mengen würden Euch interessieren? Wie sieht es mit der Luffa aus dem Garten der Biodiversität aus? (*Anmerkung: dies ist ein Schwammkürbis, der als Naturschwamm verwendet werden kann, mehr dazu hier) Dies sind zwei konkrete Beispiele für die Überlegungen, die wir im Hinblick auf eine gemeinsame Planung anstellen möchten, sowohl für Kulturen wie diese, mit einem kurzen Anbauzyklus, der in 1-2 Jahren nach der Pflanzung endet, aber auch für Baumkulturen, bei denen eine langfristige Planung wichtiger ist.
Wir freuen uns auf Eure Antworten und hoffen, dass diese Werkzeuge uns einander näherbringen können, in dieser Zeit, in der "Distanz" das Schlagwort zu sein scheint...und das gefällt uns nicht!
Eine große Umarmung
Mico und LeGallineFelici
Wie wir alle wissen, ist es inzwischen offensichtlich, dass das derzeitige Wirtschaftssystem der landwirtschaftlichen Arbeit nicht den richtigen Stellenwert einräumt. Aber dank der Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren gemeinsam gemacht haben, hatten wir die Möglichkeit, uns den gemeinsamen Weg der permanenten Co-Co-Produktionen vorzustellen, den wir in der letzten Brieftaube erwähnt haben. Hier zur Erinnerung um was es geht.
Unser CO-CO ist nicht nur ein banales Gackern :), sondern ein Bekenntnis dazu etwas GEMEINSAM ZU TUN.
Einerseits verpflichten sich die Erzeuger des Konsortiums, mit einem Fonds für gemeinsame Investitionen einen Beitrag zur Unterstützung der Entwicklung der Betriebe zu leisten, auf der anderen Seite können sie ihn auch für sich beantragen.Während der Mitgliederversammlung am 14. März diesen Jahres wurde einstimmig beschlossen, dass jedes Mitglied dem Konsortiums einen Anteil in Höhe von 2,5 % seines durchschnittlichen Umsatzes der letzten drei Jahre bereit stellt, um die notwendige Liquidität für die Unterstützung der Entwicklungsprojekte der Mitgliedsbetriebe aufzubringen, von der wir in den letzten Monaten gesprochen haben.Gemeinsam wurde beschlossen, dass wir die Pflicht haben, uns mehr und mehr als eine Gemeinschaft zu verstehen, und dass das Wachstum des Einzelnen niemals ohne kollektives Wachstum auskommt, wenn es sich um ein gesundes System handelt.
Und diese Entwicklung, die wir uns vorstellen, kann ohne Euch nicht erreicht werden.Wir bitten wir Euch daher, wie in früheren Erfahrungen mit den Co-Produktionsprojekten, Euch einzubringen:
Der Voraus-Kauf unserer Produkte. Es mag albern erscheinen, aber "Vorkauf" statt Unterstützung mit einer Spendenaktion gibt unserer Arbeit mehr Würde und wir fühlen uns weniger als "arme Bauern"... Es wird wie immer notwendig sein, sich zu treffen, denn nur wenn wir uns in die Augen sehen, können wir das Vertrauen erneuern, das uns verbindet. Aber auch wenn wir dieses Treffen leider nicht live machen können, werden wir zumindest einige Online-Treffen pro Sprache organisieren, vorzugsweise in den Monaten April-Mai, wo wir mit Euch diskutieren können, wie wir unsere Initiativen am besten umsetzen können. Wir werden in den kommenden Wochen einige Termine vorschlagen, sind aber auch offen für Eure Vorschläge.
Gemeinsame Anbauplanung. Wir haben auf unserer Website einen Diskussionsraum eingerichtet, in dem wir Euch bitten gemeinsam mit den Erzeugern zu entscheiden, welche Kulturen interessant sein könnten, auch auf Basis Eurer Wünsche und Eures Verbrauches. Zum Beispiel hat sich Carlo Limone in den letzten Jahren die notwendigen Fähigkeiten für den Anbau von Kurkuma und Ingwer angeeignet. Würde Euch das interessieren? Wir können gemeinsam entscheiden, ob es für Carlo sinnvoll ist, in diese Kulturen zu investieren, anstatt ihn mit dieser Entscheidung allein zu lassen. Und welche Mengen würden Euch interessieren? Wie sieht es mit der Luffa aus dem Garten der Biodiversität aus? (*Anmerkung: dies ist ein Schwammkürbis, der als Naturschwamm verwendet werden kann, mehr dazu hier) Dies sind zwei konkrete Beispiele für die Überlegungen, die wir im Hinblick auf eine gemeinsame Planung anstellen möchten, sowohl für Kulturen wie diese, mit einem kurzen Anbauzyklus, der in 1-2 Jahren nach der Pflanzung endet, aber auch für Baumkulturen, bei denen eine langfristige Planung wichtiger ist.
Wir freuen uns auf Eure Antworten und hoffen, dass diese Werkzeuge uns einander näherbringen können, in dieser Zeit, in der "Distanz" das Schlagwort zu sein scheint...und das gefällt uns nicht!
Eine große Umarmung
Mico und LeGallineFelici
...um mehr zu erfahren:
Presentazione del progetto Co-co-produzioni permanenti
Martedì 18 maggio, h 18:30
MICHELE RUSSO